Breathwork ist eine transformative Praxis, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen anspricht. Damit du das Beste aus deiner Atemsession herausholen kannst, gibt es ein paar einfache Vorbereitungen, die deinen Einstieg erleichtern und das Erlebnis intensiver machen. Hier sind 10 Dinge, die du vor einer Breathwork-Session beachten solltest:
Breathwork ist eine transformative Praxis, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen anspricht. Damit du das Beste aus deiner Atemsession herausholen kannst, gibt es ein paar einfache Vorbereitungen, die deinen Einstieg erleichtern und das Erlebnis intensiver machen. Hier sind 10 Dinge, die du vor einer Breathwork-Session beachten solltest:
1. Iss leicht und nicht zu viel
Vor einer Breathwork-Session solltest du idealerweise zwei bis drei Stunden vorher nichts Schweres essen. Ein voller Magen kann das Atmen erschweren und dich von der Erfahrung ablenken. Eine leichte Mahlzeit, wie Obst oder ein kleiner Snack, ist ausreichend, um dich mit Energie zu versorgen, ohne dich zu belasten. Du kannst auch einen Salat oder andere leichte vegetarische/vegane Gerichte zu dir nehmen. Es wird davon abgeraten direkt vor der Praxis tierische Produkte oder sehr schwere, fett- und kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu verzehren. Das liegt daran, dass diese schwerer im Magen liegen und dein Körper mehr Energie benötigt diese zu verstoffwechseln. Da du dich voll und ganz deiner Atemreise hingeben willst, solltest du darauf achten.
2. Trage bequeme Kleidung
Wähle lockere, bequeme Kleidung, die dich nicht einengt. Enge Hosen oder Gürtel können deinen Atemfluss behindern und dich während der Session stören. Besonders wichtig: Achte darauf, dass dein Bauchbereich frei ist, damit du tief in den Bauch atmen kannst. Lockere Kleider, T-Shirts und Stoffhosen sind ideal für eine Breathwork-Session.
3. Finde einen ruhigen Ort
Wenn du zu einer geführten Breathwork-Einheit gehst, fällt dieser Punkt für dich flach.
Praktizierst du Breathwork zuhause für dich, dann beachte, dass es von der Ruhe und dem Fokus auf dich selbst lebt. Stelle sicher, dass du in einer Umgebung bist, in der du ungestört bist. Schalte dein Handy aus und eliminiere Ablenkungen, damit du dich voll auf die Session konzentrieren kannst und das meiste für dich rausholen kannst.
4. Halte Wasser bereit
Hydration ist wichtig! Trinke vor der Session ausreichend Wasser, aber nicht direkt davor, um ein unangenehmes Völlegefühl zu vermeiden (hier gilt die gleiche Regel wie beim Essen). Ein Glas Wasser in Reichweite kann nach der Session helfen, dich zu erfrischen und einen möglichen trockenen Mund zu vermeiden.
5. Sei mental offen und neugierig
Breathwork KANN intensive emotionale und körperliche Prozesse auslösen – das muss aber nicht sein. Geh mit einer offenen und neugierigen Haltung in die Session und lass dich darauf ein, was kommt. Vermeide es, zu hohe Erwartungen zu haben – jede Session ist einzigartig. Versuche dir keinen Druck zu machen. Wir Menschen neigen dazu, wenn wir bereits einmal eine außergewöhnliche Erfahrung machen durften, diese immer wieder herbeizusehnen. Da man nie weiß, ob und was in einer Breathwork-Einheit hochkommt, solltest du ohne Erwartungen in deine Atemreise gehen. Das oberste Regel lautet: Alles ist möglich, nichts muss sein.
6. Informiere dich über die Technik
Wenn du neu im Breathwork bist, kann es hilfreich sein, dich vorher mit der Technik vertraut zu machen. Lese nach, informiere dich und entscheide dich für eine Atemtechnik, die zu dir und deinen Zielen passt. Manche Breathwork-Techniken fokussieren sich eher auf das Unterbewusstsein, manche auf emotionale Heilung und wieder andere wollen psychedelische Erfahrungen hervorrufen. Ganz egal ob du dich für holotropes Atmen, Wim Hof oder Conscious Connected Breathwork entscheidest – um nur einige zu nennen – verstehe die Grundprinzipien, damit du dich sicher und gut aufgehoben fühlst.
7. Sprich gesundheitliche Bedenken an
Breathwork ist für die meisten Menschen sicher und unbedenklich. Bei bestimmten gesundheitlichen Bedingungen wie Herzproblemen, Epilepsie oder einer Schwangerschaft solltest du aber vorher deinen Arzt konsultieren oder mit einem erfahrenen Facilitator über deine Situation sprechen und diese immer informieren. Sorge dafür, dass du und auch die leitende Person komplett entspannt in die Atemreise eintauchen können. Du sollst die Breathwork-Einheit schließlich genießen, ohne im Hinterkopf ein andauerndes Gefühl der Unsicherheit und Unruhe zu verspüren.
8. Plane genügend Zeit ein
Eine Breathwork-Session sollte nicht gehetzt ablaufen. Plane vor und nach der Session genügend Zeit ein, damit du dich darauf vorbereiten und das Erlebte reflektieren kannst. Eine ruhige Nachbereitung ist oft genauso wichtig wie die Session selbst. Bei vielen Gruppensitzungen wird anschließend an das Breathwork noch darüber gesprochen, was die einzelnen Teilnehmer:innen gefühlt und erlebt haben. Für viele ist das ein essenzieller Bestandteil der Einheit, um das Erlebte verarbeiten und loslassen zu können.
9. Setze dir eine Absicht
Bevor du mit der Session beginnst, nimm dir einen Moment, um eine Absicht (also eine Intention) zu setzen. Was möchtest du aus der Erfahrung mitnehmen? Was möchtest du loslassen? Warum bist du hier? Ob es Entspannung, Klarheit oder emotionale Heilung ist – eine klare Intention kann dein Erlebnis vertiefen und dich durch die Reise führen.
10. Sei bereit, loszulassen
Breathwork kann starke Emotionen und körperliche Empfindungen hervorrufen. Sei bereit, alles anzunehmen, was hochkommt, ohne es zu bewerten. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – dein Atem führt dich genau dorthin, wo du gerade sein sollst. Vergleiche deine Erfahrung nicht mit anderen. Bleibe komplett bei dir und nimm alles wie es kommt. Versuche auch, die Erfahrung nicht mit früheren Breathwork-Einheiten zu vergleichen, denn eine Einheit wird nie wie die andere sein.
Fazit
Die Vorbereitung auf eine Breathwork-Session ist einfach, aber entscheidend für ein intensives und angenehmes Erlebnis. Indem du diese Tipps beherzigst, schaffst du die besten Voraussetzungen, um dich auf die Praxis einzulassen und von den zahlreichen Vorteilen der Atemarbeit zu profitieren. Atme tief durch, entspanne dich – und lass dich von deinem Atem leiten.
Wenn du auf der Suche nach Breathwork-Events bist, kannst du unsere Events & Veranstaltungen im DACH-Raum durchsuche oder auf der globalen Karte nach passenden Veranstaltungen Ausschau halten.
Geschrieben von: Laura
Ich bin Laura, Biochemikerin (MSc), Yoga-Lehrerin und begeistert von Breathwork. Durch Yoga und mein Wissen über die verschiedenen Pranayama-Techniken entwickelte sich eine Leidenschaft für Meditation und Breathwork. breathwork.global ist ein Herzensprojekt, das ich gemeinsam mit Sam und Michi ins Leben gerufen habe, um die transformative Kraft des bewussten Atmens mit anderen zu teilen und Menschen auf ihrem Weg zu mehr innerem Frieden und Selbstwahrnehmung zu unterstützen.
Breathwork ist eine transformative Praxis, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen anspricht. Damit du das Beste aus deiner Atemsession herausholen kannst, gibt es ein paar einfache Vorbereitungen, die deinen Einstieg erleichtern und das Erlebnis intensiver machen. Hier sind 10 Dinge, die du vor einer Breathwork-Session beachten solltest:
Breathwork ist eine transformative Praxis, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen anspricht. Damit du das Beste aus deiner Atemsession herausholen kannst, gibt es ein paar einfache Vorbereitungen, die deinen Einstieg erleichtern und das Erlebnis intensiver machen. Hier sind 10 Dinge, die du vor einer Breathwork-Session beachten solltest:
1. Iss leicht und nicht zu viel
Vor einer Breathwork-Session solltest du idealerweise zwei bis drei Stunden vorher nichts Schweres essen. Ein voller Magen kann das Atmen erschweren und dich von der Erfahrung ablenken. Eine leichte Mahlzeit, wie Obst oder ein kleiner Snack, ist ausreichend, um dich mit Energie zu versorgen, ohne dich zu belasten. Du kannst auch einen Salat oder andere leichte vegetarische/vegane Gerichte zu dir nehmen. Es wird davon abgeraten direkt vor der Praxis tierische Produkte oder sehr schwere, fett- und kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu verzehren. Das liegt daran, dass diese schwerer im Magen liegen und dein Körper mehr Energie benötigt diese zu verstoffwechseln. Da du dich voll und ganz deiner Atemreise hingeben willst, solltest du darauf achten.
2. Trage bequeme Kleidung
Wähle lockere, bequeme Kleidung, die dich nicht einengt. Enge Hosen oder Gürtel können deinen Atemfluss behindern und dich während der Session stören. Besonders wichtig: Achte darauf, dass dein Bauchbereich frei ist, damit du tief in den Bauch atmen kannst. Lockere Kleider, T-Shirts und Stoffhosen sind ideal für eine Breathwork-Session.
3. Finde einen ruhigen Ort
Wenn du zu einer geführten Breathwork-Einheit gehst, fällt dieser Punkt für dich flach.
Praktizierst du Breathwork zuhause für dich, dann beachte, dass es von der Ruhe und dem Fokus auf dich selbst lebt. Stelle sicher, dass du in einer Umgebung bist, in der du ungestört bist. Schalte dein Handy aus und eliminiere Ablenkungen, damit du dich voll auf die Session konzentrieren kannst und das meiste für dich rausholen kannst.
4. Halte Wasser bereit
Hydration ist wichtig! Trinke vor der Session ausreichend Wasser, aber nicht direkt davor, um ein unangenehmes Völlegefühl zu vermeiden (hier gilt die gleiche Regel wie beim Essen). Ein Glas Wasser in Reichweite kann nach der Session helfen, dich zu erfrischen und einen möglichen trockenen Mund zu vermeiden.
5. Sei mental offen und neugierig
Breathwork KANN intensive emotionale und körperliche Prozesse auslösen – das muss aber nicht sein. Geh mit einer offenen und neugierigen Haltung in die Session und lass dich darauf ein, was kommt. Vermeide es, zu hohe Erwartungen zu haben – jede Session ist einzigartig. Versuche dir keinen Druck zu machen. Wir Menschen neigen dazu, wenn wir bereits einmal eine außergewöhnliche Erfahrung machen durften, diese immer wieder herbeizusehnen. Da man nie weiß, ob und was in einer Breathwork-Einheit hochkommt, solltest du ohne Erwartungen in deine Atemreise gehen. Das oberste Regel lautet: Alles ist möglich, nichts muss sein.
6. Informiere dich über die Technik
Wenn du neu im Breathwork bist, kann es hilfreich sein, dich vorher mit der Technik vertraut zu machen. Lese nach, informiere dich und entscheide dich für eine Atemtechnik, die zu dir und deinen Zielen passt. Manche Breathwork-Techniken fokussieren sich eher auf das Unterbewusstsein, manche auf emotionale Heilung und wieder andere wollen psychedelische Erfahrungen hervorrufen. Ganz egal ob du dich für holotropes Atmen, Wim Hof oder Conscious Connected Breathwork entscheidest – um nur einige zu nennen – verstehe die Grundprinzipien, damit du dich sicher und gut aufgehoben fühlst.
7. Sprich gesundheitliche Bedenken an
Breathwork ist für die meisten Menschen sicher und unbedenklich. Bei bestimmten gesundheitlichen Bedingungen wie Herzproblemen, Epilepsie oder einer Schwangerschaft solltest du aber vorher deinen Arzt konsultieren oder mit einem erfahrenen Facilitator über deine Situation sprechen und diese immer informieren. Sorge dafür, dass du und auch die leitende Person komplett entspannt in die Atemreise eintauchen können. Du sollst die Breathwork-Einheit schließlich genießen, ohne im Hinterkopf ein andauerndes Gefühl der Unsicherheit und Unruhe zu verspüren.
8. Plane genügend Zeit ein
Eine Breathwork-Session sollte nicht gehetzt ablaufen. Plane vor und nach der Session genügend Zeit ein, damit du dich darauf vorbereiten und das Erlebte reflektieren kannst. Eine ruhige Nachbereitung ist oft genauso wichtig wie die Session selbst. Bei vielen Gruppensitzungen wird anschließend an das Breathwork noch darüber gesprochen, was die einzelnen Teilnehmer:innen gefühlt und erlebt haben. Für viele ist das ein essenzieller Bestandteil der Einheit, um das Erlebte verarbeiten und loslassen zu können.
9. Setze dir eine Absicht
Bevor du mit der Session beginnst, nimm dir einen Moment, um eine Absicht (also eine Intention) zu setzen. Was möchtest du aus der Erfahrung mitnehmen? Was möchtest du loslassen? Warum bist du hier? Ob es Entspannung, Klarheit oder emotionale Heilung ist – eine klare Intention kann dein Erlebnis vertiefen und dich durch die Reise führen.
10. Sei bereit, loszulassen
Breathwork kann starke Emotionen und körperliche Empfindungen hervorrufen. Sei bereit, alles anzunehmen, was hochkommt, ohne es zu bewerten. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – dein Atem führt dich genau dorthin, wo du gerade sein sollst. Vergleiche deine Erfahrung nicht mit anderen. Bleibe komplett bei dir und nimm alles wie es kommt. Versuche auch, die Erfahrung nicht mit früheren Breathwork-Einheiten zu vergleichen, denn eine Einheit wird nie wie die andere sein.
Fazit
Die Vorbereitung auf eine Breathwork-Session ist einfach, aber entscheidend für ein intensives und angenehmes Erlebnis. Indem du diese Tipps beherzigst, schaffst du die besten Voraussetzungen, um dich auf die Praxis einzulassen und von den zahlreichen Vorteilen der Atemarbeit zu profitieren. Atme tief durch, entspanne dich – und lass dich von deinem Atem leiten.
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Geschrieben von: Laura
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