Die Verbindung von Körper und Geist durch Atemarbeit
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die enge Verbindung zwischen Geist und Körper zu nutzen, um emotionale und physische Blockaden zu lösen. Durch bewusste Atemmuster können tief verwurzelte Spannungen und unverarbeitete Emotionen an die Oberfläche gebracht und verarbeitet werden. Diese Methode verbindet bewusste Atmung mit körperlicher und emotionaler Achtsamkeit, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen. Besonders in der modernen Trauma- und Körpertherapie hat Psychosomatic Breathwork an Bedeutung gewonnen.
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die enge Verbindung zwischen Geist und Körper zu nutzen, um emotionale und physische Blockaden zu lösen. Durch bewusste Atemmuster können tief verwurzelte Spannungen und unverarbeitete Emotionen an die Oberfläche gebracht und verarbeitet werden. Diese Methode verbindet bewusste Atmung mit körperlicher und emotionaler Achtsamkeit, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen. Besonders in der modernen Trauma- und Körpertherapie hat Psychosomatic Breathwork an Bedeutung gewonnen.
Entstehung von Psychosomatic Breathwork
Die Idee hinter Psychosomatic Breathwork stammt aus verschiedenen Traditionen und wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Verbindung zwischen Psyche und Körper. Der Begriff „Psychosomatik“ beschreibt, wie sich psychische Prozesse auf den Körper auswirken können – und genau hier setzt diese Technik an. Während Techniken wie Holotropes Atmen oder Psychedelic Breathwork eher auf Bewusstseinserweiterung abzielen, entstand Psychosomatic Breathwork aus der somatischen Psychologie und Körperarbeit. Es vereint Elemente aus:
- Somatic Breathwork (Körperwahrnehmung und Trauma-Arbeit)
- Holotropem Atmen (tiefe emotionale Verarbeitung)
- Therapeutischer Atemarbeit (Integration in psychotherapeutische Ansätze)
Psychosomatic Breathwork wird besonders in Bereichen der Stressreduktion, der Traumatherapie und der Regulation des Nervensystems angewendet.
Was ist Psychosomatic Breathwork?
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, über die Atmung Körper und Geist zu synchronisieren. Während des Prozesses werden gezielt körperliche Spannungen, unbewusste Muster und emotionale Blockaden aufgedeckt und verarbeitet. Diese Form der Atemarbeit basiert auf der Annahme, dass emotionaler Stress und Traumata im Körper gespeichert werden und durch gezielte Atmung freigesetzt werden können [3].
Durch tiefe, bewusste Atemmuster wird das autonome Nervensystem beeinflusst, insbesondere das parasympathische Nervensystem [1], das für Entspannung und Heilung verantwortlich ist. Psychosomatic Breathwork nutzt Atemtechniken, um das Bewusstsein für körperliche Empfindungen zu schärfen, emotionale Spannungen zu lösen und Selbstregulation zu fördern.
Unterschiede zu anderen Breathwork-Techniken
Merkmal |
Psychosomatic Breathwork |
Somatic Breathwork |
Holotropes Atmen |
Psychedelic Breathwork |
---|---|---|---|---|
Fokus |
Verbindung von Emotion & Körper |
Körperwahrnehmung & Trauma-Arbeit |
Bewusstseinserweiterung und tiefenpsychologische Verarbeitung |
Bewusstseinserweiterung |
Intensität |
Mittel bis hoch |
Mittel – variabel, je nach Emotionen und Person |
Sehr intensiv |
Sehr intensiv |
Zielgruppe |
Menschen mit Stress, Blockaden oder Trauma |
Menschen mit körperlichen Spannungen & Blockaden |
Menschen mit tiefen emotionalen Themen |
Spirituelle Suchende |
Atemmuster |
Verbundene Atemmuster, individuell angepasst |
Atemarbeit mit Bewegungen (natürliche Atmung, körperzentriert) |
Sehr schnelle, tiefe Atmung |
Sehr schnelle, tiefe Atmung |
Begleitmethoden |
Körperarbeit, Reflexion, Meditation |
Bewegung, Berührung möglich |
Musik, therapeutische Begleitung |
Musik, Trancearbeit |
Während Psychosomatic Breathwork einen starken Fokus auf die Integration von Körper und Emotionen legt, konzentriert sich Somatic Breathwork stärker auf den Körper selbst. Psychedelic Breathwork und Holotropes Atmen hingegen streben bewusstseinsverändernde Zustände an, während Psychosomatic Breathwork auf die Regulation des Nervensystems und emotionale Verarbeitung fokussiert ist.
Ablauf einer Psychosomatic Breathwork-Session
Eine typische Psychosomatic-Breathwork-Session umfasst mehrere Phasen:
- 1
Vorbereitung & Setting
- Der Raum wird ruhig und sicher gestaltet.
- Es gibt eine kurze Einführung, um die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Teilnehmer zu besprechen.
- 2
Körperliche Aktivierung & Atmung
- Die Atmung beginnt langsam und bewusst.
- Je nach Ziel der Session kann die Atemfrequenz erhöht oder in bestimmten Mustern reguliert werden.
- 3
Emotionale Verarbeitung & Loslassen
- Während der Atemarbeit können körperliche Spannungen oder Emotionen an die Oberfläche kommen.
- Begleitende Techniken wie Bewegung oder sanfte Berührung können helfen, diese zu lösen.
- 4
Integration & Entspannung
- Die Atmung wird verlangsamt, das Nervensystem reguliert sich.
- Ein Reflexionsgespräch hilft, die Erfahrungen zu integrieren.
Vorteile von Psychosomatic Breathwork
Fazit
Psychosomatic Breathwork ist eine kraftvolle Technik, die bewusstes Atmen mit emotionaler und körperlicher Arbeit kombiniert, um Stress abzubauen, Traumata zu verarbeiten und eine tiefere Verbindung mit sich selbst zu ermöglichen. Sie eignet sich besonders für Menschen, die nicht nur ihr Nervensystem regulieren, sondern auch emotionale und körperliche Blockaden nachhaltig lösen möchten. Durch eine gezielte und bewusste Praxis kann tiefe Heilung stattfinden, die das Wohlbefinden steigert und langfristig für mehr innere Balance und Selbstakzeptanz sorgt.
Wenn du auf der Suche nach Breathwork-Events bist, kannst du unsere Events & Veranstaltungen im DACH-Raum durchsuche oder direkt auf der globalen Karte nach passenden Veranstaltungen oder Orten Ausschau halten.
Quellen:
[1] Porges, S. W. (2011). The Polyvagal Theory: Neurophysiological Foundations of Emotions, Attachment, Communication, and Self-Regulation.
[2] Brown, R. P., & Gerbarg, P. L. (2005). Sudarshan Kriya Yogic Breathing in the Treatment of Stress, Anxiety, and Depression. The Journal of Alternative and Complementary Medicine.
[3] Van der Kolk, B. (2015). The Body Keeps the Score: Brain, Mind, and Body in the Healing of Trauma.
[4] Jerath, R., Edry, J. W., Barnes, V. A., & Jerath, V. (2006). Physiology of long pranayamic breathing: Neural respiratory elements may provide a mechanism that explains how slow deep breathing shifts autonomic nervous system.Medical Hypotheses.
[5] Cleveland Clinic (2022). Diaphragmatic Breathing: Techniques and Benefits. Zugriff: Cleveland Clinic
Geschrieben von: Laura
Ich bin Laura, Biochemikerin (MSc), Yoga-Lehrerin und begeistert von Breathwork. Durch Yoga und mein Wissen über die verschiedenen Pranayama-Techniken entwickelte sich eine Leidenschaft für Meditation und Breathwork. breathwork.global ist ein Herzensprojekt, das ich gemeinsam mit Sam und Michi ins Leben gerufen habe, um die transformative Kraft des bewussten Atmens mit anderen zu teilen und Menschen auf ihrem Weg zu mehr innerem Frieden und Selbstwahrnehmung zu unterstützen.
Die Verbindung von Körper und Geist durch Atemarbeit
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die enge Verbindung zwischen Geist und Körper zu nutzen, um emotionale und physische Blockaden zu lösen. Durch bewusste Atemmuster können tief verwurzelte Spannungen und unverarbeitete Emotionen an die Oberfläche gebracht und verarbeitet werden. Diese Methode verbindet bewusste Atmung mit körperlicher und emotionaler Achtsamkeit, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen. Besonders in der modernen Trauma- und Körpertherapie hat Psychosomatic Breathwork an Bedeutung gewonnen.
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die enge Verbindung zwischen Geist und Körper zu nutzen, um emotionale und physische Blockaden zu lösen. Durch bewusste Atemmuster können tief verwurzelte Spannungen und unverarbeitete Emotionen an die Oberfläche gebracht und verarbeitet werden. Diese Methode verbindet bewusste Atmung mit körperlicher und emotionaler Achtsamkeit, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen. Besonders in der modernen Trauma- und Körpertherapie hat Psychosomatic Breathwork an Bedeutung gewonnen.
Entstehung von Psychosomatic Breathwork
Die Idee hinter Psychosomatic Breathwork stammt aus verschiedenen Traditionen und wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Verbindung zwischen Psyche und Körper. Der Begriff „Psychosomatik“ beschreibt, wie sich psychische Prozesse auf den Körper auswirken können – und genau hier setzt diese Technik an. Während Techniken wie Holotropes Atmen oder Psychedelic Breathwork eher auf Bewusstseinserweiterung abzielen, entstand Psychosomatic Breathwork aus der somatischen Psychologie und Körperarbeit. Es vereint Elemente aus:
- Somatic Breathwork (Körperwahrnehmung und Trauma-Arbeit)
- Holotropem Atmen (tiefe emotionale Verarbeitung)
- Therapeutischer Atemarbeit (Integration in psychotherapeutische Ansätze)
Psychosomatic Breathwork wird besonders in Bereichen der Stressreduktion, der Traumatherapie und der Regulation des Nervensystems angewendet.
Was ist Psychosomatic Breathwork?
Psychosomatic Breathwork ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, über die Atmung Körper und Geist zu synchronisieren. Während des Prozesses werden gezielt körperliche Spannungen, unbewusste Muster und emotionale Blockaden aufgedeckt und verarbeitet. Diese Form der Atemarbeit basiert auf der Annahme, dass emotionaler Stress und Traumata im Körper gespeichert werden und durch gezielte Atmung freigesetzt werden können [3].
Durch tiefe, bewusste Atemmuster wird das autonome Nervensystem beeinflusst, insbesondere das parasympathische Nervensystem [1], das für Entspannung und Heilung verantwortlich ist. Psychosomatic Breathwork nutzt Atemtechniken, um das Bewusstsein für körperliche Empfindungen zu schärfen, emotionale Spannungen zu lösen und Selbstregulation zu fördern.
Unterschiede zu anderen Breathwork-Techniken
Merkmal |
Psychosomatic Breathwork |
Somatic Breathwork |
Holotropes Atmen |
Psychedelic Breathwork |
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Fokus |
Verbindung von Emotion & Körper |
Körperwahrnehmung & Trauma-Arbeit |
Bewusstseinserweiterung und tiefenpsychologische Verarbeitung |
Bewusstseinserweiterung |
Intensität |
Mittel bis hoch |
Mittel – variabel, je nach Emotionen und Person |
Sehr intensiv |
Sehr intensiv |
Zielgruppe |
Menschen mit Stress, Blockaden oder Trauma |
Menschen mit körperlichen Spannungen & Blockaden |
Menschen mit tiefen emotionalen Themen |
Spirituelle Suchende |
Atemmuster |
Verbundene Atemmuster, individuell angepasst |
Atemarbeit mit Bewegungen (natürliche Atmung, körperzentriert) |
Sehr schnelle, tiefe Atmung |
Sehr schnelle, tiefe Atmung |
Begleitmethoden |
Körperarbeit, Reflexion, Meditation |
Bewegung, Berührung möglich |
Musik, therapeutische Begleitung |
Musik, Trancearbeit |
Während Psychosomatic Breathwork einen starken Fokus auf die Integration von Körper und Emotionen legt, konzentriert sich Somatic Breathwork stärker auf den Körper selbst. Psychedelic Breathwork und Holotropes Atmen hingegen streben bewusstseinsverändernde Zustände an, während Psychosomatic Breathwork auf die Regulation des Nervensystems und emotionale Verarbeitung fokussiert ist.
Ablauf einer Psychosomatic Breathwork-Session
Eine typische Psychosomatic-Breathwork-Session umfasst mehrere Phasen:
- 1
Vorbereitung & Setting
- Der Raum wird ruhig und sicher gestaltet.
- Es gibt eine kurze Einführung, um die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Teilnehmer zu besprechen.
- 2
Körperliche Aktivierung & Atmung
- Die Atmung beginnt langsam und bewusst.
- Je nach Ziel der Session kann die Atemfrequenz erhöht oder in bestimmten Mustern reguliert werden.
- 3
Emotionale Verarbeitung & Loslassen
- Während der Atemarbeit können körperliche Spannungen oder Emotionen an die Oberfläche kommen.
- Begleitende Techniken wie Bewegung oder sanfte Berührung können helfen, diese zu lösen.
- 4
Integration & Entspannung
- Die Atmung wird verlangsamt, das Nervensystem reguliert sich.
- Ein Reflexionsgespräch hilft, die Erfahrungen zu integrieren.
Vorteile von Psychosomatic Breathwork
Fazit
Psychosomatic Breathwork ist eine kraftvolle Technik, die bewusstes Atmen mit emotionaler und körperlicher Arbeit kombiniert, um Stress abzubauen, Traumata zu verarbeiten und eine tiefere Verbindung mit sich selbst zu ermöglichen. Sie eignet sich besonders für Menschen, die nicht nur ihr Nervensystem regulieren, sondern auch emotionale und körperliche Blockaden nachhaltig lösen möchten. Durch eine gezielte und bewusste Praxis kann tiefe Heilung stattfinden, die das Wohlbefinden steigert und langfristig für mehr innere Balance und Selbstakzeptanz sorgt.
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Quellen:
[1] Porges, S. W. (2011). The Polyvagal Theory: Neurophysiological Foundations of Emotions, Attachment, Communication, and Self-Regulation.
[2] Brown, R. P., & Gerbarg, P. L. (2005). Sudarshan Kriya Yogic Breathing in the Treatment of Stress, Anxiety, and Depression. The Journal of Alternative and Complementary Medicine.
[3] Van der Kolk, B. (2015). The Body Keeps the Score: Brain, Mind, and Body in the Healing of Trauma.
[4] Jerath, R., Edry, J. W., Barnes, V. A., & Jerath, V. (2006). Physiology of long pranayamic breathing: Neural respiratory elements may provide a mechanism that explains how slow deep breathing shifts autonomic nervous system.Medical Hypotheses.
[5] Cleveland Clinic (2022). Diaphragmatic Breathing: Techniques and Benefits. Zugriff: Cleveland Clinic
Geschrieben von: Laura
Ich bin Laura, Biochemikerin (MSc), Yoga-Lehrerin und begeistert von Breathwork. Durch Yoga und mein Wissen über die verschiedenen Pranayama-Techniken entwickelte sich eine Leidenschaft für Meditation und Breathwork. breathwork.global ist ein Herzensprojekt, das ich gemeinsam mit Sam und Michi ins Leben gerufen habe, um die transformative Kraft des bewussten Atmens mit anderen zu teilen und Menschen auf ihrem Weg zu mehr innerem Frieden und Selbstwahrnehmung zu unterstützen.
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